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Beat Feuz in Siegerpose
Legende: Kennt das Siegesgefühl auf der Corviglia Beat Feuz gewann die Abfahrt 2016 in St. Moritz. EQ Images
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St. Moritz 2017 Feuz und eine handvoll andere Anwärter

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Auch nach der Absage am Samstag sieht die Ausgangslage für die Männerabfahrt am Sonntag gleich aus: Mit Beat Feuz befindet sich ein Schweizer mitten unter den Favoriten.

Die Favoriten

  • Beat Feuz

Der Schangnauer ist einer der ganz heissen Anwärter auf den Abfahrtssieg. Feuz überzeugte mit den Trainingsrängen 1 und 2 – das dritte, verkürzte Training liess er wie viele Topfahrer aus – und hat zudem die Hauptprobe in St. Moritz im März 2016 für sich entschieden.

  • Vincent Kriechmayr

Der Österreicher überraschte im 2. Training alle und sicherte sich mit 1,3 Sekunden Vorsprung und mehr die überlegene Trainingsbestzeit. Besonders beeindruckend: Mit dieser Fahrt erst löste der 25-Jährige den fixen Startplatz im ÖSV-Team.

  • Kjetil Jansrud

Ein WM-Titel ist dem Norweger bislang verwehrt geblieben. Nach Silber im Super-G wird Jansrud umso motivierter in die WM-Abfahrt starten. Allerdings lief es ihm in den Trainings mit Plätzen zwischen 9 und 27 noch gar nicht.

  • Erik Guay

Im Super-G hat der 35-jährige Kanadier alle überrascht. Und der frisch gebackene Weltmeister dürfte auch in der Abfahrt vorne mitmischen. Am Weltcupfinal hatte er es als Dritter aufs Podest geschafft.

Die weiteren Schweizer

  • Carlo Janka

Nach Feuz ist Janka sicher der Schweizer mit den besten Karten für eine Top-Platzierung. Allerdings wartet der Obersaxer in der Königsdisziplin seit einem Jahr auf einen Podestplatz.

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Küng: «Hatte auch vor 2 Jahren keine grosse Erwartungen»
02:06 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 6 Sekunden.
  • Patrick Küng

Der Titelverteidiger, der das Schweizer Kontingent nicht belastet, gehört nicht zu den Favoriten – doch das tat er auch 2015 in Vail nicht.

  • Mauro Caviezel

Der Bündner war am Mittwoch als vierter Schweizer Teilnehmer selektioniert worden. Ein Platz in den ersten 15 ist für ihn realistisch.

  • Nils Mani

Der Berner Oberländer erhielt am Freitag den Vorzug vor Niels Hintermann. Mani hatte im abgebrochenen, zweiten Training am Donnerstag mit Rang 7 überzeugt. Für ihn geht's primär ums Erfahrungen sammeln.

Aufgepasst auf

  • Dominik Paris

Der Südtiroler gehörte in den Trainings nicht zu den Schnellsten – doch Paris ist eine Wundertüte und triumphierte vor zwei Wochen auf der Streif.

  • Hannes Reichelt

Ähnlich wie bei Paris präsentiert sich die Ausgangslage bei Reichelt. Der österreichische Routinier ist aber immer für eine Überraschung gut.

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Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 10.2.2017, 22:25 Uhr

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Verfolgen Sie die Abfahrt der Männer in St. Moritz am Samstag ab 11:00 Uhr live auf SRF zwei, Radio SRF 3 oder im Liveticker mit Stream auf der SRF Sport App.

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