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St. Moritz 2017 Mister WM und zwei geplagte Gewinner

Marcel Hirscher wird dank seiner 2. Goldmedaille zum «Mister St. Moritz». Neben dem Österreicher strahlten auf dem Podest auch zwei Athleten, die von grossen Rückenproblemen geplagt wurden.

  • 1. Erfolgreichste WM für Hirscher

    Nach dem Riesenslalom zeigte es Marcel Hirscher auch im Slalom allen. Im Weltcup hatte er diesen Winter in dieser Disziplin in 8 Rennen nur 2 Siege landen können – doch im wichtigsten Moment stand er erneut zuoberst. Seine Halbzeit-Führung verteidigte er souverän, dagegen musste Saisondominator Henrik Kristoffersen wie schon im «Riesen» mit Rang 4 vorliebnehmen. Für den 27-jährigen Hirscher ist es mit einmal Silber und zweimal Gold seine erfolgreichste WM überhaupt (2013 und 2015 je einmal Gold und einmal Silber).
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    Hirscher: «Wieder eine Überraschung im Ziel»
    Aus sportlive vom 19.02.2017.
    abspielen. Laufzeit 1 Minute 13 Sekunden.

  • 2. Wundersame Wende für Feller

    Manuel Feller sorgte überraschend dafür, dass es wie im Riesenslalom einen österreichischen Doppelsieg gab. Der 24-Jährige war im Weltcup schon des Öfteren mit schnellen Läufen herausgestochen – aber eben immer nur mit einem. Doch genau an seiner 1. WM zeigte er zwei starke Durchgänge: Als Siebtletzter startete er in den finalen Lauf und musste sich am Ende nur Hirscher geschlagen geben. Dabei hatte er gezweifelt, überhaupt am Start stehen zu können. «Gestern sass ich weinend im Hotelzimmer. Ich dachte, dass ich nicht starten kann, weil es im Rücken gezwickt hat.»
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    Feller: «Ich finde fast keine Worte»
    Aus sportlive vom 19.02.2017.
    abspielen. Laufzeit 1 Minute 25 Sekunden.

  • 3. Für Neureuther schliesst sich ein Kreis

    Es sah schon so aus, als müsste Deutschland wie bei der WM 2003 in St. Moritz ohne Medaille die Heimreise antreten. Doch der von Rückenproblemen geplagte Felix Neureuther stemmte sich mit aller Kraft dagegen: Von Rang 10 in den finalen Durchgang gestartet, lancierte er eine Aufholjagd und sicherte sich Bronze. «Mit den Problemen, die ich in den letzten Tagen hatte, ist es sehr emotional», so Neureuther, der vor 14 Jahren im Oberengadin seine WM-Premiere gefeiert hatte.
    Video
    Neureuther: «Das ist sehr emotional»
    Aus sportlive vom 19.02.2017.
    abspielen. Laufzeit 1 Minute 34 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 19.02.2017, 9:15 Uhr

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