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Stauffer: «Erster Eindruck war ‹nichts Gravierendes›»
Aus Sport-Clip vom 15.12.2018.
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Abfahrt in Gröden Rücktransport von Gisin nach schwerem Sturz möglich

Der Schweizer Abfahrtsspezialist ist noch in der Nacht auf Sonntag in die Schweiz zurückgeflogen worden.

Gut 6 Stunden nach dem Unfall von Marc Gisin in der Abfahrt von Gröden gab Männer-Cheftrainer Tom Stauffer leichte Entwarnung: «Die erste Analyse auf der Piste ergab, dass es nichts Gravierendes ist. Aber zuerst muss man das noch genau untersuchen.»

Gleichzeitig gab auch Swiss Ski auf Twitter leichte Entwarnung. Genaue Diagnosen seien zwar noch nicht möglich, der Abfahrtsspezialist sei aber immerhin transportfähig und wurde noch am Samstagabend zurück in die Schweiz geflogen.

Was war passiert?

  • Nach etwas mehr als einer Minute verliert Marc Gisin auf der Saslong in Gröden nach einem Verschneider das Gleichgewicht. Das Malheur passiert ausgerechnet im Streckenabschnitt der Kamelbuckel.
  • Der 30-Jährige wird in die Luft geschleudert, prallt hart auf und bleibt bewusstlos liegen.
  • Der Schweizer wird von Sanitätern versorgt, ein Rettungshubschrauber landet sofort neben dem Verunglückten auf der Saslong-Piste. Wenig später fliegt der Hubschrauber mit Gisin in den Spital von Bozen.
  • Zu diesem Zeitpunkt soll Gisin bei Bewusstsein gewesen sein.

Im Januar 2015 war Gisin beim Super-G von Kitzbühel bereits schwer gestürzt und hatte sich ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen.

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Gisins Sturz überschattet Abfahrt von Gröden
Aus sportaktuell vom 15.12.2018.
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Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 16.12.2018, 11:30 Uhr

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