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Sotschi Snowboarder beklagen sich über Olympia-Halfpipe

Nachdem das Abschlusstraining erst mit 9 Stunden Verspätung durchgeführt werden konnte, haben die Snowboarder ihren Unmut über die Halfpipe in Rosa Chutor kundgetan. Die Anlage sei nicht wettkampftauglich, lautet der allgemeine Tenor.

Das Training auf der Halfpipe wurde vom Montagmorgen auf den -abend verschoben, da die Wände zu weich sind. «Sie mussten die Halfpipe nochmals in Form bringen», erklärte SRF-Experte Gian Simmen.

White: «Es ist frustrierend»

Doch auch nach dem Training war bei den Snowboardern keine Zufriedenheit auszumachen. Allen voran Superstar Shaun White beklagte sich. «Die Pipe ist enttäuschend», so der amerikanische Topfavorit. «Der Schnee ist zu weich. Das grösste Problem ist es, von der einen Seite zur anderen zu kommen.»

Die Anlage entspräche nicht dem Weltcup-Standard. «Es ist nicht gefährlich, sondern einfach nur frustrierend», meinte White weiter. Der Schweizer Medaillenanwärter Iouri Podladtchikov äusserte sich nicht zur Problematik.

Probleme auch in Vancouver

Ähnliche Probleme gab es schon im Vorfeld der Halfpipe-Wettbewerbe in Vancouver 2010. Auch da klagten die Athleten über zu weichen Untergrund. Doch Simmen sagt: «Ich bin überzeugt, dass am Dienstagabend alles bereit ist, wenn es um die Medaillen geht.»

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Verfolgen Sie die Halbfinals in der Halfpipe am Dienstag ab 11:00 Uhr im Sotschi Player. Auf SRF zwei sind Sie ab 16:50 Uhr dabei.

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