Nachdem sich Watter und James souverän für die Viertelfinals qualifiziert hatten, bedeuteten diese für das Duo Endstation. Watter wurde in seinem Lauf nach einem Torfehler disqualifiziert, James musste sich in seinem Viertelfinal-Lauf nach einem Sturz mit dem 6. Platz zufrieden geben.
Watter und James im Pech
Besonders bitter war das Ausscheiden von Watter. Der Zürcher lag ausgezeichnet im Rennen, als er aus dem Gleichgewicht geriet und ein Tor nicht regulär passierte. Watter erreichte das Ziel zwar als Dritter, wurde aber folgerichtig disqualifiziert. «Es ist sehr schade. Ich war heute bereit, ganz vorne mitzufahren.»
Auch bei James war die Enttäuschung gross. Der Schaffhauser wurde in seinem Run vom gestürzten Deutschen Konstantin Schad zu Fall gebracht und um die Chancen auf die Halbfinal-Qualifikation gebracht. «Der Frust sitzt tief, aber solche Zwischenfälle gehören zum Snowboardcross.»
Vaultier siegt vor Oljunin
Den Olympiasieg holte sich überraschend Pierre Vaultier. Der Franzose hatte sich erst im Dezember 2013 beim Weltcup in Lake Louise einen Kreuzbandriss zugezogen, verzichtete aber auf eine Operation. Im Final setzte sich Vaultier vor dem Russen Nikolaj Oljunin und dem Amerikaner Alex Deibold durch.