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Federer: «Das Turnier zu gewinnen, war nie realistisch»
Aus Sport-Clip vom 11.03.2021.
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Positives Fazit trotz Aus Federer: «Ich bin auf dem richtigen Weg»

Der Baselbieter hatte die Niederlage gegen Nikolos Basilaschwili schnell abgehakt. Er freute sich primär, dass er wieder auf der Tour spielt.

«Ich hätte morgen gerne gespielt, versteht mich nicht falsch», sagte Roger Federer nach dem Viertelfinal-Aus in Doha gegen Nikolos Basilaschwili. «Aber gleichzeitig bin ich auch froh über ein bisschen Erholung», so der Baselbieter. Er sei glücklich darüber, wie er gegen Daniel Evans und gegen Basilaschwili gespielt habe.

«Ich bin glücklich, dass ich zurück auf der Tour bin», so der Schweizer. «Es ist eine wirklich, wirklich positive Rückkehr.» Später meinte Federer: «Ich bin noch nicht bei 100 Prozent, das kann ich fühlen und sehen.» Es sei auch nie realistisch gewesen, dieses Turnier zu gewinnen, das habe er gewusst.

In Doha, bei Federers erstem Turnier nach über 400-tägiger Verletzungspause, wurde er gleich zwei Mal über 3 Sätze gefordert. Er habe nach seinen zwei Knieoperationen einen weiten Weg hinter sich. «Das Wichtigste: Es war kein Rückschlag, ich fühle mich gut und bin auf dem richtigen Weg», so der 39-Jährige.

Günthardt: «Die Athletik fehlt»

Auch das Fazit von SRF-Tennis-Experte Heinz Günthardt fällt trotz Federers Viertelfinal-Niederlage positiv aus. «Sehr viel, was ihn während der ganzen Karriere ausgezeichnet hat, ist da: Die Schläge sind da, die Nervenstärke, die Übersicht, das Antizipationsvermögen.»

Was hat gefehlt? «Die Athletik», so Günthardt. Er hoffe, dass Federer mit mehr Training und Spielpraxis die fehlenden «20, 30 Zentimeter» zurückgewinnen kann.

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Günthardt: «Am Schluss hat die Athletik gefehlt»
Aus Sport-Clip vom 11.03.2021.
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SRF info, sportlive, 11.3.2021, 19:45 Uhr;

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