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Wieder winkt die Nummer 1 Feiert Federer schon nach dem Halbfinal?

Nur noch der Australier Nick Kyrgios kann den Schweizer in Stuttgart an der erneuten Besteigung des Tennisthrons hindern.

Den Sprung in den Final hat Federer bei seinen beiden Teilnahmen in Stuttgart bisher noch nicht geschafft. Das soll sich am Samstagnachmittag (16:00 Uhr srf.ch/sport) ändern. Gegen Nick Kyrgios will der 20-fache Grand-Slam-Sieger Verpasstes nachholen.

Sollte ihm dies gelingen, könnte Federer bereits die Korken knallen lassen. Mit einem Sieg gegen den Australier würde der Schweizer Rafael Nadal in der Weltrangliste wieder überholen – und damit seinen eigenen Rekord als älteste Nummer 1 toppen.

4 Monate als Nummer 2 sind genug

«Die Chance, mit nur einem Spiel Nummer 1 zu werden, ist wieder ein grosser Moment in meiner Karriere», freute sich der «Maestro» am Freitag. Ein Moment, den Federer heuer bereits einmal erleben durfte.

Weil es schon einmal passiert ist in diesem Jahr, bin ich ein bisschen ruhiger.
Autor: Roger Federer zur möglichen Nummer 1

Exakt 4 Monate sind vergangen, seit Federer in Rotterdam den Platz an der Sonne wieder erklommen hatte. Damals reichte ihm ein Viertelfinalsieg gegen Robin Haase, was den 36-Jährigen aber nicht daran hinderte, später den Turniersieg zu holen.

«Weil es schon einmal passiert ist in diesem Jahr, bin ich ein bisschen ruhiger», blickte der Schweizer voraus. Mit Kyrgios wartet im Stuttgart-Halbfinal aber wohl eine ungleich höhere Hürde als noch in Rotterdam.

Auch Kyrgios lange weg von der Tour

Ähnlich wie Federer hat auch Kyrgios eine längere Pause hinter sich. Allerdings nicht wie der Schweizer freiwillig, vielmehr machte dem 23-Jährigen seit Mitte April eine Ellbogenverletzung zu schaffen. Diese hatte jüngst eine Teilnahme an den French Open verhindert.

Video
Kyrgios freut sich auf Duell gegen Federer (engl.)
Aus Sport-Clip vom 16.06.2018.
abspielen. Laufzeit 22 Sekunden.

Zweimal haben Federer und der grossgewachsene Australier bisher gegeneinander gespielt. Einmal gewann Federer, einmal Kyrgios, wobei es knapper fast nicht hätte sein können. Sämtliche 6 Sätze zwischen den beiden gingen ins Tiebreak.

Um in den Final einzuziehen – und wieder die Nummer 1 zu werden – müsse er eigentlich nicht viel anders machen. «Wichtig ist, im richtigen Moment da zu sein und nicht in Bedrängnis zu geraten», so Federers Plan.

Sende-Hinweis

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Verfolgen Sie die Partie zwischen Roger Federer und Nick Kyrgios am Samstag ab 16:00 Uhr als Livestream auf der SRF Sport App und auf www.srf.ch/sport.

Sendebezug: Livestream auf srf.ch/sport, 15.06.2018, 15:00 Uhr

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