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Djokovic: «Die Schweiz hat eine Tennis-Tradition»
Aus Sport-Clip vom 31.08.2015.
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Grand-Slam-Turniere Djokovic: «Roger und Stan sind die Schuldigen»

Die Schweiz hat bei den US Open gleich vier heisse Eisen im Feuer. Was macht unsere Tennisnation derzeit so stark? Wir haben bei Novak Djokovic und Andy Murray nachgefragt.

Roger Federer, Stan Wawrinka, Belinda Bencic und Timea Bacsinszky. Sie alle haben in diesem Jahr die erfolgreiche Schweizer Tennisgeschichte weitergeschrieben und für zahlreiche Highlights gesorgt. Auch bei den US Open wird ihnen einiges zugetraut.

Djokovic verweist auf lange Tradition

Weshalb ist die Schweiz eine derart erfolgreiche Tennis-Nation? Novak Djokovic lacht, als er mit dieser Frage konfrontiert wird: «Das müsst ihr schon Roger und Stan fragen. Sie sind die Schuldigen, weshalb Swiss Tennis momentan so gut ist», sagt die Weltnummer 1 mit einem Schmunzeln.

Der Serbe verweist aber auch darauf, dass die Schweiz eine lange Tennis-Tradition hat. «Marc Rosset gewann die Olympischen Spiele, dann gab es Martina Hingis», so Djokovic, der überzeugt ist, dass nach der «Federer-Ära» viele junge Spieler nachstossen werden, die vom Basler («er ist der Beste aller Zeiten») inspiriert werden.

Martina Hingis war bestimmt ein grosses Vorbild für viele junge Spielerinnen.
Autor: Andy Murray

Ähnlich sieht es auch Andy Murray. Der Schotte sagt: «Jemanden wie Roger kann man nicht erkären, so ein Talent gab es im Tennis wohl noch nie.» Die Schweiz habe aber immer wieder Top-Spieler hervorgebracht, das helfe in der Nachwuchsarbeit enorm. «Martina Hingis war bestimmt ein grosses Vorbild für viele junge Spielerinnen», mutmasst der 28-Jährige.

Damit sei es aber noch lange nicht getan, fügt Murray an. Jeder Athlet müsse dafür sorgen, das richtige Team um sich herum aufzubauen. Und ohne «harte Arbeit» lasse sich ohnehin nichts erreichen.

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Murray: «Stan hat viel von Roger gelernt»
Aus Sport-Clip vom 31.08.2015.
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Sendebezug: SRF zwei, sportpanorama, 30.08.2015, 18:15 Uhr.

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