Falls die US Open 2020 überhaupt stattfinden, dann nur mit Einschränkungen. Eine davon wäre die Reduzierung auf nur einen Betreuer pro Spieler. Novak Djokovic bezeichnete diese Massnahme jüngst als «absolut unmöglich».
Dan Evans konterte die Aussagen der Weltnummer 1 nun gegenüber der BBC. «Ich denke, nur jemanden vom Team dabei haben zu können, ist keine so grosse Sache.» Stattdessen sei es ein Geben und Nehmen. Zudem reisen gemäss dem Briten nicht alle mit Physios und Fitnesstrainern, wie Djokovic es darstellte.
Appell an Stars
Nachdem zuletzt auch Rafael Nadal Bedenken an der Durchführung geäussert hatte, platzierte Evans eine Bitte: Zwar sei die Lancierung eines Hilfsfonds für schlechter rangierte Tennisprofis eine gute Sache, doch was wirklich helfe, seien die Preisgelder der Majors.
Ich denke nicht, dass die Zulassung von nur einem Coach als Grund ausreicht, um nicht zu einem Turnier zu reisen.
«Hier sollten die Spieler wirklich zusammenkommen», so Evans. Natürlich gehe es nicht nur ums Geld, sondern auch um die Gesundheit. «Aber ich denke nicht, dass die Zulassung von nur einem Coach als Grund ausreicht, um nicht zu einem Turnier zu reisen.»