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Schafft Andy Murray in Wimbledon den Sprung zurück an die Spitze?
Legende: «Come on Andy!» Schafft Andy Murray in Wimbledon den Sprung zurück an die Spitze? imago
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Serie «Die 4 Fragezeichen» Murray: Der leidende Hoffnungsträger

Die Ausgangslage in Wimbledon verspricht Hochspannung. Auch aufgrund der «4 Fragezeichen». Heute im Fokus: Andy Murray.

Die Ausgangslage

Andy Murray hat erst in der letzten Woche beim Turnier von Queen's sein Comeback gegeben. Zuvor war er – nach seinem Out in Wimbledon – wegen einer Hüftverletzung und einer Operation im Januar fast ein Jahr weg von der Tour. Bei den Rasenturnieren in Queen's und Eastbourne mass er sich erstmals wieder mit der Weltelite.

Video
Murray verliert im Wimbledon-Viertelfinal 2017 gegen Querrey
Aus sportaktuell vom 12.07.2017.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 57 Sekunden.

Die Widerstände

Murray hat nur wenig Spielpraxis und traut sich selbst nicht ganz über den Weg. «Ich weiss nicht, ob ich in meiner aktuellen Verfassung einen Fünf-Satz-Match durchstehen würde», sagte er in Queen's. Der zweifache Olympiasieger muss sich zudem auf eine harte Auslosung gefasst machen, als Nummer 156 im ATP-Ranking ist Murray in Wimbledon nicht gesetzt.

Der Mutmacher

Angesichts seiner langen Absenz kann Murray bei seinem Lieblings-Grand-Slam ohne Druck an den Start gehen. Wie er sein «Heimturnier» gewinnt, weiss er (Siege 2013 und 2016). In Eastbourne konnte er trotz Zweitrunden-Out noch einmal Spielpraxis auf allerhöchstem Niveau tanken. Dabei gelang ihm auch ein Sieg gegen Stan Wawrinka.

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