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Corona-Krise und die Folgen im Tennis
Aus Tennis vom 27.03.2020. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 51 Sekunden.
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Keine Turniere bis Mitte Juni Corona-Krise sorgt für Existenzängste im Tennis

Spielerinnen und Spieler ausserhalb der Top-Ränge erleben aktuell schwierige Zeiten.

Die Corona-Krise legt die Sportwelt lahm. Auch im Tennis sind sämtliche Turniere bis Mitte Juni abgesagt. Dies hat insbesondere für Spielerinnen und Spieler Konsequenzen, die nicht die vordersten Positionen der Weltrangliste belegen. Ist man ausserhalb der Top 30 klassiert, ist das Preisgeld an Turnieren essenziell. Zahlreichen Athletinnen und Athleten fehlt derzeit also ein Grossteil der Einnahmen.

Gleichzeitig sind alle Weltranglisten-Punkte wegen der Corona-Krise eingefroren, eine Verbesserung im Ranking entsprechend nicht möglich. Bitter ist dies unter anderem für die beiden Schweizerinnen Stefanie Vögele und Viktorija Golubic.

Die Top 100 zum Greifen nah

Vögele belegt aktuell Platz 109, Golubic liegt auf Position 123. Das Duo hätte sich also mit guten Resultaten in die Top 100 spielen können. Mit solchen Klassierungen wäre man regelmässig bei Grand-Slam-Turnieren dabei und könnte von grosszügigen Preisgeldern profitieren. Dieses Ziel muss jetzt vorerst warten.

Wer von den Top-Spielern negativ von der aktuellen Situation betroffen ist und wer gar davon profitiert, erfahren Sie oben im Audio-Beitrag.

Radio SRF 1, Morgengespräch vom 27.03.20, 6:17 Uhr;

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