Massstäbe zur Orientierung
Laut Konzession, Link öffnet in einem neuen Fenster haben sich die Angebote von SRF durch Relevanz, Professionalität, Unabhängigkeit, Vielfalt und Zugänglichkeit auszuzeichnen. Um diese Erwartungen zu erfüllen, orientiert sich SRF an den rechtlichen und berufsethischen Vorgaben sowie selbst definierten Normen, etwa den publizistischen Leitlinien.
Vielfältige Qualitätsnachweise
Ob SRF die gesetzlichen Auflagen einhält, überwacht eine ganze Reihe externer Organe:
- der Publikumsrat, Link öffnet in einem neuen Fenster der SRG.D als Berater der Trägerschaft,
- die Ombudsstelle, Link öffnet in einem neuen Fenster der SRG.D als Vermittlerin bei Beanstandungen des Programms,
- die Unabhängige Beschwerdeinstanz, Link öffnet in einem neuen Fenster als gerichtsähnliche Beschwerdestelle und
- das Bundesamt für Kommunikation, Link öffnet in einem neuen Fenster als Aufsichtsbehörde für alle Radio- und Fernsehveranstalter.
Dass die hochwertigen Programme von SRF beim Publikum ankommen, belegt in erster Linie die deutliche Marktführerschaft. Zudem würdigen zahlreiche Preise Jahr für Jahr herausragende Leistungen.
Täglich im Austausch mit Zuhörern, Zuschauerinnen und Usern
Ein zentraler Faktor für die Wahrnehmung der Qualität des SRF-Angebots ist der kontinuierliche Dialog mit dem Publikum. Seit 2015 realisiert SRF daher unter dem Motto «Hallo SRF!» eine Vielzahl an Projekten, um den Publikumsaustausch zu stärken.
Dazu gehören «Hallo SRF!»-Sendungen im Fernsehen und im Radio sowie Veranstaltungen in den Regionen und in den SRF-Studios, bei denen das Publikum seine Fragen und Anregungen mit SRF-Verantwortlichen diskutiert. Der Web-Auftritt srf.ch/hallosrf, Link öffnet in einem neuen Fenster begleitet die Aktivitäten und beantwortet montags bis freitags die Publikumsfrage des Tages.
Internes Qualitätsmanagement
Qualitätssicherung findet bei SRF laufend statt: etwa durch tägliche Sendekritik in den Redaktionen oder kritische Programmdiskussionen in den Sitzungen der Geschäftsleitung. Darüber hinaus stützte sich das Qualitätsmanagement auf regelmässige Analysen und umfangreiche Schwerpunktstudien, etwa zum Thema Verständlichkeit.
Im Rahmen des Forschungsstudios führt SRF Umfragen mit mehreren hundert Teilnehmenden durch. So kann innerhalb von etwa zwei Wochen qualitatives Feedback eingeholt werden – zu Radio- oder TV-Sendungen, zu Sendungs- und Projekttiteln oder zur Wirkung von Sprecherstimmen.
Ergänzend überprüft SRF die Qualität der publizistischen Angebote mittels internen Soundingboards. Dafür nehmen SRF-Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen ausgewählte Angebote aus Radio, TV und Multimedia anhand eines standardisierten Fragebogens unter die Lupe. Die jeweiligen Redaktionen erhalten abschliessend eine Auswertung der anonymisierten Feedbacks sowie Empfehlungen.
Auch Veranstaltungen im Rahmen des Publikumsdialogs – sie sind unter dem Motto «Hallo SRF!» gebündelt – verknüpft SRF mit standardisierten Umfragen. Sie helfen, Publikumsbedürfnisse und -zufriedenheit spezifisch zu erfassen.