Zum Inhalt springen

Header

Audio
SRF 1 / Olivia Gähwiler
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 53 Sekunden.
Inhalt

Mispeln statt Misteln

Die heimische Wildfrucht ist leider in Vergessenheit geraten. Dabei schmeckt sie hervorragend in süssen, aber auch salzigen Gerichten.

Download

Früher wurde sie noch viel häufiger als Obstbaum kultiviert, heute kann man sich glücklich schätzen, wenn man sie wild antrifft. Die Mispel sieht ähnlich aus wie ein Apfel, hat aber viel längere Kelchblätter und eine eher bräunliche Farbe. Schmecken tut sie aromatisch, leicht wie eine Aprikose oder Birne, einfach weniger süss. 

Rezept für eine Mispel-Salsa

4-5 weiche Mispeln durch ein Sieb passieren lassen (falls noch zu hart, kann man sie auch zuerst kochen), dann eine Handvoll Cherry-Tomaten ganz fein hacken und dazugeben (alternativ geht auch Pelati). 1 rote Zwiebel fein hacken, 3 Zweige Koriander fein schneiden sowie ein wenig Chili und mit Zesten und Saft einer halben Limette mischen. Mit Olivenöl, Salz, Pfeffer abschmecken und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. 

Mehr von «A point»