«Der Taubentunnel» und «Ein blendender Spion»
Dreissig Jahre liegen zwischen den wohl persönlichsten Büchern von John le Carré, die sich rückblickend wunderbar ergänzen. In seinen eben erschienenen Memoiren erfahren wir, was ihn als Mensch und Autor ausmacht: Wie er das, worüber er schreibt, erst beobachten, durchleben, durchfühlen muss. Diese Authentizität spürt man auch in seinem Roman «Ein blendender Spion», in dem er viel über seine schwierige Beziehung zu seinem Vater verrät, die den Grundstein dafür legte, dass er später in Bern als Spion angeheuert werden konnte.Buchhinweise: John le Carré. Der Taubentunnel. Ullstein, 2016. / John le Carré. Ein blendender Spion. List, 2013.
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