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A Bock im Hochtannatal - Alpakrimi von Hans-Peter Gansner, Nr. 5

Im Hochtannental will ein Ärzteehepaar unbedingt einen Nachkommen. Als es nicht klappen will, entschliesst es sich zu einer drastischen Lösung. Hans Peter Gansners zehnter «Bündner Alpakrimi» aus dem Jahr 2011 ist die Geschichte eines ungesühnten Verbrechens. 

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Im Gedenken an den kürzlich verstorbenen Autor wiederholen wir fünf seiner Geschichten in einer kleinen Sommerserie. Zur Gattung des «Bündner Alpakrimi» hat sich Hans Peter Gansner vor über 20 Jahren durch einen Kriminalfall inspirieren lassen, der als «Kettenhammermord» in die Geschichte eingegangen ist.

Inspiration aus der Antike und aus der Literatur

Aber immer sind bei ihm auch literarische Muster im Spiel. In «A Bock im Hochtannatal» stammen sie einerseits aus der Antike, nämlich im Bild des Gottes, der sich als Ehemann verkörpert ins Bett einer Frau schleicht. Zum anderen spielt die Kalendergeschichte «unverhofftes Wiedersehen» von Johann Peter Hebel hinein, in der eine alte Frau ihren seit Jahrzehnten verschollenen Ehemann wiedersieht. Tot zwar, aber als jungen Mann, dessen Körper die Zeit in einem Stollen konserviert unversehrt überstanden hat. Gansner erzählte seine Geschichten in einem bilderreichen und wild fabulierenden Bündnerdeutsch.

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