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US-Finanzminister Timothy Geithner und Bundespräsident Hans-Rudolf Merz.
Peter Vögeli
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Schweiz bietet USA einen Deal an

Bundespräsident Merz hat sich mit US-Finanzminister Geithner getroffen und diesen ersucht, dafür zu sorgen, dass die Gerichtsklagen gegen die UBS zurückgezogen werden. Das sei nötig, damit ein neues Doppelbesteuerungs-Abkommen im Schweizer Parlament durchkomme, erklärte Merz nach dem Treffen. Geithner sagte, er wolle den Vorschlag prüfen. Er könne die Situation der Schweiz verstehen. Schon am nächsten Dienstag beginnen in Bern die Arbeiten an einem neuen Doppelbesteuerungs-Abkommen zwischen der Schweiz und den USA. Bei den Klagen gegen die UBS in den USA geht es um die Herausgabe von 32'000 Bankdaten möglicher Steuerhinterzieher. Das Treffen zwischen Merz und Geithner fand im Vorfeld der traditionellen Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank statt. An dem Treffen nimmt auch Bundesräting Doris Leuthard teil.

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