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Teilnehmer des Weltsozialforums in Belem.
Keystone
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Was kann das Weltsozialforum in Belém erreichen?

Fast zeitgleich zum Weltwirtschaftsforum in Davos hat im Norden Brasiliens das Kontrastprogramm der Globalisierungskritiker begonnen. Bis zum Wochenende werden in Belém rund 100 000 Teilnehmer erwartet. Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Weltsozialforum scheinen in diesem Jahr besonders gut: Angesichts breiter Kritik am Kapitalismus und seinen Repräsentanten dürfte die Kritik des «Gegengipfels» auf offene Ohren stossen. Ob das gelingt, ist ungewiss. Zweifel äussert unter anderem der Mitbegründer des Weltsozialforums, Antonio Martins. Der Brasilianer glaubt nicht, dass es ausreicht, einfach den Widerstand gegen den Kapitalismus zu zelebrieren. Von Belém müssten vielmehr ganz konkrete, verständliche und mehrheitsfähige Lösungsansätze gefordert.

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