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Geistesblitz im Arbeitsalltag
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Geistesblitz im Arbeitsalltag

Ideen und Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern sind bei grossen Schweizer Firmen äusserst willkommen. Dafür richten einige Konzerne spezielle Fonds ein, aus denen die Projekte dann bezahlt werden.Die Post zum Beispiel setzt bei einigen Postautos während des Tages LED-Lampen ein. Oder die ABB verbreiterte ihr Netz an Elektroauto-Ladestationen. Beides Projekte, die ihren Ursprung bei den Mitarbeitern der betroffenen Firmen fanden. Noch weiter geht die Schweizerische Paraplegiker-Vereinigung: Hier sind die Mitarbeiter angehalten, mindestens 20 Verbesserungsvorschläge pro Jahr vorzuschlagen. Sollte eine Idee am Arbeitsplatz soweit gedeihen, dass daraus eine Erfindung oder ein neues Produkt entsteht, müssen Juristen abklären, wem die Rechte für diese Entdeckung zustehen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer können sich - je nach Sachlage - nämlich beide Hoffnungen machen, dass sie die Nutzungsrechte des neuen Produkts für sich beanspruchen dürfen.  

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