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Post erlässt Gebühren. Endlich!

Gemäss Weisung des Bundesrats hätte die Post eigentlich bereits per 1. Oktober beim Adresswechsel keine Gebühr mehr für die Sperrung der persönlichen Daten verlangen dürfen. Nun ist die Umstellung passiert, zehn Tage später als geplant. Grund für diese Verspätung seien «Technische Umstellungen», die zuerst noch abgeschlossen haben werden müssen, so Post-Sprecher Bernhard Bürki. Diese seien jedoch nun erledigt, den Kunden werde ab sofort keine Rechnung mehr für die Datensperrung gestellt. Was aber passiert mit denjenigen, die in den letzten Tagen ihre Adresse gewechselt haben? «Hier zahlen wir allen Kunden den Betrag zurück, ohne dass sie selbst aktiv werden müssen», erklärt Bürki gegenüber «Espresso». Damit setzt die Post eine Vorgabe des Bundesrats um, die bei der «Espresso»-Hörerschaft von Beginn weg stark umstritten war. Viele Hörerinnen und Hörer konnten nicht verstehen, dass die Post an einem Service mitverdienen soll, der eigentlich selbstverständlich sein müsste.

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