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Das Klingende Museum Bern zeigt viele Raritäten: Der «Amor-Schall» (links auf dem Wandbild) und die «Echo-Instrumente» mit den zwei Schallstücken (Mitte).
zvg/Klingendes Museum Bern
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Raritäten und Kuriositäten

Das Klingende Museum Bern zeigt in einer neuen Sonderausstellung besondere Blasinstrumente.

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Die Ausstellung trägt den Titel «Amor & Echo». Im Mittelpunkt stehen Erfindungen von Musikinstrumenten: Der «Amor-Schall» von 1766, ein spezielles Schallstück für Waldhörner, das einen «Liebesklang» erzeugen sollte. Oder das «Echoventil» für Cornets oder Euphonien. Damit lassen sich verschiedene Schallstücke ansteuern und so der Klang verändern.

«Viele dieser Erfinder waren ihrer Zeit weit voraus», sagt Adrian von Steiger, Leiter des Klingenden Museums Bern, im Gespräch mit SRF Musikwelle. Eines der Prunkstücke der Ausstellung ist eine Bassklarinette aus der Zeit um 1780: «Das ist eine der ersten Bassklarinetten, die überhaupt gebaut wurden», sagt Adrian von Steiger.

Von vielen historischen Instrumenten hat das Klingende Museum Bern Aufnahmen gemacht. So können die Besucherinnen und Besucher die Instrumente nicht nur sehen, sondern auch hören, wie sie klingen.

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