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Private Gelder werden für die Finanzierung der Universitäten immer wichtiger.
Reuters
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Private Gelder für die Unis – ist die freie Forschung in Gefahr?

Schweizer Unis setzen vermehrt auf private Gelder. Über 300 Professuren werden in der Schweiz gestiftet oder gesponsert. Daneben unterhalten Professorinnen und Professoren zahlreiche Verbindungen in die Privatwirtschaft. Ist das eine Chance? Oder ist im Gegenteil die Forschungsfreiheit in Gefahr?

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Schweizer Unis setzen vermehrt auf private Gelder, um Forschung zu finanzieren – und ganz allgemein auf Kooperationen mit Privaten. Eine Zusammenstellung von SRF ermöglicht erstmals einen Überblick über das Ausmass: Über 300 Professuren werden in der Schweiz gestiftet oder gesponsert.

Daneben unterhalten Professorinnen und Professoren zahlreiche Verbindungen in die Privatwirtschaft. Ist das eine Chance? Oder ist im Gegenteil die Forschungsfreiheit in Gefahr? Passagen in einigen erstmals zugänglichen Verträgen zwischen Universitäten und Privaten sind für Kritiker «no goes», während Beteiligte die Aufregung nicht verstehen.

Im Studio diskutieren: Der Staatsrechtler Markus Müller, Initiant des «Zürcher Appells» für die Wahrung der wissenschaftlichen Unabhängigkeit, und Paul Richli, der Jurist und Rektor der Universität Luzern, der eine ganze Fakultät mehrheitlich mit privaten Geldern aufgebaut hat.

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