Anfangs der 1960er-Jahre standen amerikanische und englische Interpreten bei deutschen Teenagern hoch im Kurs – leider verstanden die wenigsten die englischen Texte und die Plattenverkäufe stagnierten. So versuchten die Plattenfirmen die internationalen Hits ganz einfach «einzudeutschen».
Auch Cliff Richard wurde von seiner britischen Plattenfirma dazu verdonnert, ein paar Songs in anderen Sprachen einzusingen. Japanisch und Deutsch sei ihm dabei am schwersten gefallen. Trotzdem war sein Lied «Rote Lippen soll man küssen» ab 7. Dezember 1963 für sieben Wochen auf Platz eins.