«Die lächerliche Finsternis» wurde letzten September am Burgtheater Wien uraufgeführt und ist seither an vier weiteren Theatern in Deutschland inszeniert worden. In den nächsten Wochen kommt es auch in Luzern und Zürich auf die Bühne.
Diese Erfolgsgeschichte ist umso erstaunlicher, weil Wolfram Lotz' Stück alles andere als ein einfach zugängliches «Well-made play» ist. Im Gegenteil, «Lächerliche Finsternis» ist eine Parabel auf den Postkolonialismus, der das Theater herausfordert und sich der Komplexität der Welt stellt. «Reflexe» macht sich auf die Spuren eines erstaunlichen Erfolgsstückes.