Die Poyabrücke - ein Jahrhundertbauwerk für Freiburg

50 Jahre lang wurde geplant und gestritten, schliesslich gebaut und wieder gestritten - jetzt ist es so weit: Am Freitag wird die Poyabrücke in Freiburg feierlich eröffnet. Das spektakuläre Bauwerk über dem Saanetal soll die Freiburger Altstadt vom Durchgangsverkehr entlasten.

Einzelne Beiträge

Der lange Streit um die Poyabrücke

03:40 min, Matthias Haymoz

Freiburg hat eine neue Brücke - eine Brücke der Superlative. 850 Meter lang ist sie, 210 Millionen Franken hat sie gekostet. Am Freitag Nachmittag wird die längste Schrägseil-Brücke der Schweiz eingeweiht. Für den Kanton Freiburg ist die Brücke ein Jahrhundertwerk - von der ersten Idee bis zur Fertigstellung vergingen 55 Jahre.

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Brücke mit doppelter Brückenfunktion

02:49 min, Matthias Haymoz

Die neue Poyabrücke in Freiburg verbindet den deutschsprachigen Teil des Kantons mit dem französisch-sprachigen und umgekehrt. So wie der Kanton Freiburg - oder auch Fribourg - eine Brückenfunktion einnimmt zwischen der deutsch-sprachigen Schweiz und der Romandie.

Wie erlebt man im Kanton und seiner Hauptstadt Fribourg diese Brückenfunktion?

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«Wir versuchen diese Brückenfunktion aktiv wahr zu nehmen»

03:43 min, Mülhauser, Patrick

Die 210 Millionen Franken teure Poyabrücke führt vom Osten der Stadt, vom deutschsprachigen Sensebezirk, ins Herz der mehrheitlich französischsprachigen Stadt Freiburg. Sie verbindet also Deutsch und Welsch.

Der Kanton Freiburg nehme diese Funktion als Brückenkanton auch politisch sehr aktiv wahr, sagt der Freiburger Staatsratspräsident Beat Vonlanthen.

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