Serien waren auch 2015 voll im Trend – nicht nur im Netz und im TV. Fast jedes grössere Filmfestival zeigt mittlerweile welche im Programm. Und von richtig guten Serien («Breaking Bad») gibt es sogar richtig gute Spin-offs («Better Call Saul»). Wir empfehlen Ihnen fünf Highlights.
Fans der Kultserie «Breaking Bad» kennen und lieben den quirligen und zwielichtigen Anwalt Saul Goodman. Ein schlauer Winkeladvokat, der sämtliche Schliche und Tricks seines Geschäfts kennt. In «Better Call Saul» wird seine Vorgeschichte erzählt. Der Zuschauer erfährt, wie aus einem schlecht verdienenden Rechtsanwalt ein findiger Winkeladvokat wird, der jeden Verbrecher vor dem Knast bewahrt. Natürlich nur gegen Bezahlung, dann aber mit allen legalen und illegalen Mitteln. Grandios: Comedian und Schauspieler Bob Odenkirk in der Titelrolle.
Diese Krimiserie ist wie ein überdrehter Comic: Ein Berufsverbrecher als Ordnungshüter, der – unterstützt von einem schwulen Asiaten und seiner Ex – einem Amish-Supergangster und geldgeilen Indianern hinterherjagt. Dabei hat er ständig Angst, von dem Don einer Russenmafia aufgespürt und umgelegt zu werden, weil der der Vater seiner Ex ist. Klischees werden erzählt, gebrochen und wieder erzählt. Das Ganze ist so schnell wie der Klassiker «Tim und Struppi», drogenbefürwortend wie das Kiffercomic «The Fabulous Furry Freak Brothers» und kampfgeil wie Superheld «Batman».
Sie raucht, sie trinkt Bier und sie hat Sex mit dem Rektor: Rita ist die unkonventionelle aber auch liebevolle Serien-Lehrerin. Die 40-Jährige unterrichtet an der Schule einer dänischen Kleinstadt und wohnt gleich über die Wiese in einem Haus mit ihrem schwulen, 15-jährigen Sohn. Insgesamt hat die alleinerziehende Mutter drei Kinder – zwei davon erwachsen – die mindestens so viele Probleme machen, wie die Kids und Lehrerkollegen aus Ritas Schule. Eine starke Frau mit eigenem Kopf und jeder Menge Sexappeal. Nach zwei international erfolgreichen Staffeln schaltete Netflix die Serie dieses Jahr auf und realisierte gemeinsam mit dem dänischen Fernsehen eine dritte Staffel. Rita ist die Beste!
«Die Erbschaft»
Die Dänen machen einfach gute Serien – das gilt auch für «Die Erbschaft». Die Floristin Signe erfährt, dass sie adoptiert wurde, lernt ihre leibliche Mutter kennen, die kurz darauf stirbt und ihr ein teures Anwesen vermacht. Ein Kampf ums Erbe beginnt, denn auch die anderen drei Kinder der Verstorbenen wollen ihr Recht. Düster und kalt sind hier nicht nur das dänische Wetter, sondern auch die Figuren, die bei einem Psychiater in besten Händen wären. Die Serie lief dieses Jahr auf SRF.
Es ist eine Geschichte über lebende Tote, aber keine Zombiegeschichte – weil die Verstorbenen keine fresslustigen, gehirntoten Monster sind. Sie haben menschliche Gefühle und sehen ausserdem besser aus. Fünf von ihnen versetzen die Bewohner eines französischen Bergdorfes in Angst. Einfach durch ihr Erscheinen. Denn wenn die verstorbene Tochter vier Jahre nach ihrem Ableben auf einmal in der Küche steht, ist das der pure Horror. Die Serie lief dieses Jahr auf SRF.
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