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Film & Serien Film-Tipp des Tages: Verlobung auf Umwegen

In der charmanten romantische Komödie von Anand Tucker («Shopgirl») lässt das Schicksal die US-amerikanische Karrierefrau Anna und den ruppigen, aber gut aussehenden irischen Pub-Besitzer Declan aufeinandertreffen. Free-TV-Premiere.

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Freitag um 20:00 Uhr auf SRF zwei.

Anna (Amy Adams) wartet seit vier Jahren vergeblich auf einen Heiratsantrag ihres Freundes Jeremy (Adam Scott). Als moderne junge Frau beschliesst sie, ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und reist von Boston nach Dublin, wo Jeremy gerade geschäftlich zu tun hat. Dort will sie ihm, einem alten irischen Brauch folgend, am 29. Februar selbst einen Antrag machen. Doch das Wetter und das Schicksal scheinen sich gegen die verwöhnte Karrierefrau verschworen zu haben, und so landet sie auf der anderen Seite des Landes, im Niemandsland des irischen Westen.

Um doch noch pünktlich in Dublin anzukommen, ist sie auf die Hilfe des gutaussehenden, aber ruppigen und von ihrem Charme offenbar gänzlich unbeeindruckten Pub-Besitzers Declan (Matthew Goode) angewiesen. Wohl oder übel muss sie sich ihm und seinem klapprigen Auto anvertrauen, da es keine Alternative gibt. Die beiden beginnen eine turbulente Reise quer durch die Grüne Insel, während der sie sich mehr als ein Mal zankend in den Haaren liegen. Doch am Ende der Odyssee entdeckt Anna, dass die Reise zum Glück oft anders verläuft als geplant.

Über die Produktion

Die beiden Stars Amy Adams und Matthew Goode, aber auch die wunderbare irische Landschaft machen «Verlobung auf Umwegen» zu einem Vergnügen für alle, die Romantik nicht abgeneigt sind. Amy Adams hat sich seit ihrem Auftritt im Indie-Streifen Junebug 2005, für den sie für einen Nebenrollen-Oscar nominiert war, zu einer der vielversprechendsten Jungschauspielerinnen Hollywoods gemausert: In den Schweizer Kinos war sie kürzlich in ganz unterschiedlichen Grossproduktionen wie «The Fighter», «On the Road», «Trouble with the Curve» und «The Master» zu sehen. Nächstens wird man sie in Spike Jonzes «Her», Zack Snyders «Superman: Man of Steele» sowie David O. Russells «American Bullshit» bewundern können. Ihren Leinwandpartner in «Leap Year», den Engländer Matthew Goode, kennt man aus Filmen wie «Match Point», «Brideshead Revisited» oder «A Single Man».

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