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Film & Serien «Gesprengte Ketten»

«Gesprengte Ketten» erzählt die wahre Geschichte vom Massenausbruch alliierter Kriegsgefangenen aus einem Nazi-Lager. Vom minutiös geplanten Tunnelbau über den waghalsigen Ausbruch zeigt der Film schliesslich die abenteuerliche Flucht der alliierten Soldaten zu Land, im Wasser und in der Luft.

Eine Gruppe als ausbruchsfreudig geltender alliierter Kriegsgefangener wird 1944 in ein als besonders ausbruchssicher geltendes deutsches Lager verfrachtet. Kaum angekommen gehen die «Profis» - unter anderen Virgil Hilts (Steve McQueen), Bob Hendley (James Garner) und Danny Willinski (Charles Bronson) - sofort daran, einen neuen Fluchtversuch zu planen. Gemeinsam hecken US-Amerikaner und Briten unter Führung von Roger Bartlet (Richard Attenborough), genannt Big X, eine gross angelegte Flucht durch selbstgegrabene Tunnel aus. Es wird gleichzeitig an drei Röhren gearbeitet. Dies bewährt sich, als eine der Baustellen durch Zufall bei einer Barackendurchsuchung von der Lagerleitung entdeckt wird.

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Freitagnacht um 0:05 Uhr auf SRF 1

Die Gefangenen treiben nun den Bau von Tunnel 2 mit aller Kraft voran und planen, nach Fertigstellung gefälschter Dokumente sowie ziviler Kleidung, durch diese Röhre zu verschwinden. Diese erweist sich jedoch in der Endberechnung als zu kurz, sodass die Flüchtlinge nach dem Tunnel zusätzlich eine etwa sieben Meter lange, vom Wachturm beleuchtete Wiesenfläche überwinden müssen. Es kommt, wie es kommen muss: Der Ausbruch wird, als er bereits in vollem Gange ist, von den Deutschen bemerkt. Statt wie geplant 250 gelingt der Ausbruch «nur» 76 Männern. Doch für die Glücklichen hat das Abenteuer eben erst begonnen, müssen sie sich doch unentdeckt Tausende von Kilometern durch Feindesland durchschlagen.

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