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Sturm und Regen Unwetter ist vorbei

Nach dem Sturm vom Mittwoch und dem Regen von Donnerstag hat sich die Lage heute beruhigt.

Am Mittwoch brachte Orkantief «Burglind» Böen bis 200 Kilometer pro Stunde auf den Bergen, bis 150 km/h im Flachland. Hinter der Front setzte aus Westen ergiebiger Niederschlag ein. Da es sich um eine Warmfront handelt, stieg die Schneefallgrenze aus Westen rasch an.

Die Niederschläge der letzten zwei Tage waren beträchtlich:

Liste mit den Niederschlagsmengen
Legende: Grosse Niederschlagsmengen fielen in den letzten zwei Tagen SRF
Strasse und Parkplatz in Jaun mit stehendem Wasser
Legende: Regen bis weit hinauf In Jaun regnet es in Strömen, dazu wird der ganze Schnee mitgeschwemmt. Kevin Bruelhart

Hochwassergefahr sinkt

Gemäss dem Bundesamt für Umwelt besteht am Rhein immer noch erhebliche Hochwassergefahr. Sonst gehen die Pegelstände an den Flüssen langsam wieder zurück.

Blick von einer nahen Kanzel auf den tosenden Rheinfall.
Legende: Rheinfall Riesige Wassermassen stürzen den Rheinfall hinunter. Luciano Moraschinelli

Grosse Lawinengefahr

Im Hochgebirge gab es grosse Schneemengen, welche durch den stürmischen West- bis Nordwestwind auch noch stark verfrachtet wurden. Generell gilt auch heute noch praktisch für den ganzen Alpenraum grosse Lawinengefahr, also Stufe 4 auf der fünfteiligen Gefahrenskala.

Karte mit der Lawinensituation
Legende: Prognose der Lawinengefahr am Freitag SLF

Erdrutsche und Murgänge

Da viele Böden mit Wasser gesättigt sind, können auch die nächsten Tage noch Erdrutsche abgehen. Murgänge sind eher nicht zu erwarten, da diese meist unmittelbar nach oder während starker Regenfälle entstehen.

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