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Basel Baselland Polizei löste Kundgebung auf Basler Messeplatz auf

Die ART 2013 war überschattet vom Protest gegen die Favela von Künstler Tadashi Kawamata. Die Polizei löste eine unbewilligte Party gewaltsam auf. Am Freitag verhinderte die Polizei erneut eine nicht bewilligte Kundgebung auf dem Messeplatz. 34 Personen wurden laut Angaben der Polizei kontrolliert.

Man habe befürchtet, dass die Situation eskaliere, begründet Andreas Knuchel das Eingreifen der Polizei gegenüber dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF. Die Einsatzkräfte hätten nicht gewusst wie viele Personen zur Kundgebung gestossen wären, wenn sie stattgefunden hätte. «Man hat mit den Verantwortlichen der Gruppe vorgängig das Gespräch gesucht und ihnen gesagt, dass eine solche Aktion nicht toleriert wird, auf Grund der Erfahrungen aus dem Vorjahr.» Als es trotzdem zum Anfang der Kundgebung kam, hat die Polizei eingegriffen.

Befürchtungen der Polizei

Audio
Polizeisprecher zu Polizeieinsatz (21.6.2014)
02:02 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 2 Sekunden.

Die Polizei habe befürchtet, dass die Veranstaltung nicht mehr hätte kontrolliert werden können. Dies sei eine Erfahrung aus der Favelaparty im Jahr 2013. Die Polizei gibt nicht bekannt wieviele Polizisten im Einsatz waren. Die Onlineausgabe der «TagesWoche» schreibt von 60 Polizisten. Polizeisprecher Knuchel betont, dass die Polizei nicht hätte wissen können, wieviele Personen tatsächlich an der Kundgebung auf dem Messeplatz teilnehmen.

JUSO fordern Rücktritt von Baschi Dürr

Die Basler Jungsozialisten fordern in einer Medienmitteilung den Rücktritt von Polizeivorsteher Baschi Dürr. Der Polizeieinsatz lasse Zweifel aufkommen am demokratischen Verständnis von Baschi Dürr, argumentiert die Juso. Das Verhalten der Polizei bezeichnet die Jungpartei als «skandalös». Kontrollierte Personen seien auf dem Polizeiposten massiv schikaniert worden.

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