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International Geldnot treibt Spanier aus Eigenheimen

Jeder vierte Spanier im Erwerbsalter ist arbeitslos, viele können die Immobilienkredite nicht mehr bezahlen. Fast 50'000 Haushalte mussten deshalb im letzten Jahr die Wohnung räumen.

Spanien leidet nach wie vor unter den Folgen der Finanzkrise: Bei einer Arbeitslosenquote von über 25 Prozent können viele Menschen Immobilienkredite, welche die Banken vor einigen Jahren ohne viele Sicherheiten vergeben haben, nicht mehr bedienen. 49'694 Häuser oder Wohnungen fielen 2013 deswegen an die Banken des Landes, das sind 11 Prozent mehr als 2012.

Besitzer geben Schlüssel freiwillig ab

Bei 39'000 Häusern oder Wohnungen handelte es sich um den Hauptwohnsitze der Bewohner, wie die spanische Zentralbank mitteilte. Beim Rest ging es um Zweitwohnungen oder Mietwohnungen.

Fast die Hälfte der Räumungen (21'500) ging ohne viel Aufsehen über die Bühne: Die Besitzer übergaben den Schlüssel freiwillig ihrer Bank. In mehr als der Hälfte aller Fälle (rund 28'000) mussten die Banken aber die Justiz zu Hilfe rufen. Eine Räumung unter Polizeieinsatz war nur in 147 Fällen nötig, wie die Zentralbank mitteilte.

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