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Heck des abgestürzten Air-Asia-Flugzeuges gefunden
Aus Tagesschau vom 07.01.2015.
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International Heck des Air-Asia-Flugzeugs geortet

Die Suche nach den Flugschreibern der abgestürzten Maschine kommt voran: Die Bergungskräfte haben über eine Woche nach dem Absturz das Heck des Flugzeugs gefunden. Von den Flugschreibern fehlt aber noch jede Spur.

Nach der tagelangen Suche nach dem Wrack der abgestürzten Air-Asia-Maschine melden Bergungskräfte in Indonesien einen Durchbruch. «Ich kann bestätigen, dass wir das Heck der Maschine gefunden haben», sagte der Chef der Einsatzkräfte. Die Bergungsteams haben es mit einem ferngesteuerten Unterwasser-Fahrzeug geortet. Dieses lieferte auch erste Unterwasserbilder der Trümmerteile.

Auf der Spur der Blackboxen

«Wenn es das richtige Heckteil ist, müssten die Blackboxen dort sein», twitterte der Chef der Fluglinie Air Asia. Der Flugdatenschreiber und das Aufzeichnungsgerät für die Gespräche im Cockpit befinden sich bei den meisten Flugzeugtypen im Heck. Diese Blackboxen sind so gebaut, dass sie Abstürze intakt überstehen. Die Ermittler erhoffen sich von den Aufzeichnungen Aufschluss über die Absturzursache.

Doch bislang konnten die Spezialschiffe mit den Ortungsgeräten noch kein Signal der Blackboxen orten. Die Flugschreiber senden nach einem Unfall mindestens 30 Tagelang ein Ultraschallsignal aus. Ein Mitarbeiter der Rettungsbehörde äusserte die Vermutung, dass die Geräte im Schlamm versunken sind.

Ungeklärter Absturz

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Lange war unklar, warum der Airbus von Air Asia spurlos verschwand. Eine aktuelle These ist: Der Pilot machte eine Wasserlandung. Doch durch die offenen Türen drang Wasser ein und das Flugzeug sank. Mehr dazu lesen Sie hier.

Die Javasee ist kaum mehr als 50 Meter tief. Das macht die Bergung von Trümmerteilen einfacher als etwa bei der 2009 in den Atlantik gestürzten Air-France-Maschine. Diese lag in 4000 Metern Tiefe auf dem Meeresboden. Regen, Wind, hohe Wellen und eine starke Strömung behindern die Suche nach weiteren Leichen und Wrackteilen seit Tagen.

Der Airbus A320 war am 28. Dezember mit 162 Menschen an Bord auf dem Weg von Indonesien nach Singapur ins Meer gestürzt. Der Pilot hatte keinen Notruf abgesetzt. Bekannt ist nur, dass er kurz vor dem Verschwinden der Maschine vom Radar um eine Kursänderung bat, um Gewitterwolken zu umfliegen.

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