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Kann Obama die Eisbären noch nachhaltig schützen?
Aus SRF 4 News aktuell vom 21.12.2016.
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Letzte Entscheide Obamas Ökologisch wertvolle Gebiete unter Schutz gestellt

Lebensräume von Eisbären, Walrossen und seltenen Walarten bleiben erhalten. Das soll auch unter Trump so sein.

Das Wichtigste in Kürze

  • Obama schützt die nördliche Küste Alaskas vor Ölbohrungen.
  • Er beruft sich dabei auf ein Gesetz aus den 50-er Jahren. Deshalb soll sein Nachfolger im Präsidentenamt, Donald Trump, diesen Erlass nicht rückgängig machen können.

In den Beaufort- und Chukchi-Meeren entlang der nördlichen Küste von Alaska soll nie mehr nach Öl gebohrt werden. Barack Obama will dieses ökologisch wertvolle Gebiet langfristig schützen.

Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hat parallel dazu kanadische Gebiete des arktischen Meeres für die Ölindustrie sperren lassen. Verschiedene bedrohte Tierarten leben dort, wie etwa Eisbären, Walrosse und seltene Walarten. Zudem hat Obama ein analoges Verbot für ein Gebiet vor der atlantischen Küste ausgesprochen.

Entscheid soll nicht einfach rückgängig gemacht werden können

Der US-Präsident beruft sich dazu auf ein Gesetz aus den fünfziger Jahren, das es für den nächsten Präsidenten schwierig machen soll, den Entscheid umzukehren und diese Gebiete wieder für Erdölförderung zu zulassen. Umweltschutzorganisationen lobten den Entscheid.

Die Erdöllobby-Organisation American Petroleum Institute hingegen kritisierte das Ölförderverbot im arktischen und atlantischen Meer. Es sei gegen amerikanische Interessen.

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