Zum Inhalt springen

Header

Video
Japan: Waffen aus Drucker bringen Mann vor den Richter
Aus News-Clip vom 08.05.2014.
abspielen. Laufzeit 38 Sekunden.
Inhalt

International Waffen aus Drucker bringen Japaner vor Gericht

Der Schuss ging nach hinten los: Mittels 3-D-Drucker stellte ein Japaner Waffen her. Nun droht ihm eine Haftstrafe.

Ein Japaner hat Plastikpistolen mit einem 3D- Drucker gebaut. Das hätte er besser nicht tun sollen. Denn wegen illegalen Waffenbesitzes wurde er jetzt festgenommen. «Ich habe die Pistolen hergestellt, aber nicht gedacht, dass das illegal ist», sagte der 27-jährige laut dem japanischen Fernsehsender NHK.

Es ist das erste Mal, dass Japans strenge Waffengesetze auf den Besitz von Waffen angewandt wurden, die aus einem 3D-Drucker stammen. Mit solchen Maschinen lassen sich computergesteuert dreidimensionale Objekte unter anderem aus Kunststoff aufbauen.

Legale Waffen die absolute Ausnahme

In Japan ist der Besitz von Schusswaffen verboten. Bereits seit 1971 werden Waffen nicht mehr verkauft. Wer dennoch eine Waffe besitzt, muss mit einer Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren rechnen.

Nur Schrotflinten und Luftgewehre dürfen legal gekauft werden – allerdings nur unter harten Auflagen. Das Ergebnis dieser Konsequenz: Japan ist das Land mit der niedrigsten Mordrate

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel