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International Zyprische Banker protestieren gegen drohende Einbussen

Nach den Beschlüssen zum Umbau der grössten Banken in Zypern sind Angestellte auf die Strassen gegangen. Sie protestierten gegen den drohenden Verlust ihrer Arbeitsplätze und ihrer Rente.

Schon vor der Demonstration am Sitz des Parlaments in Nikosia, zu der die Gewerkschaft Etyk aufgerufen hatte, legten mehr als tausend Beschäftigte der Laiki-Bank und der Bank of Cyprus für zwei Stunden die Arbeit nieder. Einige Filialen schlossen ihre Schalter zur Überraschung vieler Kunden sogar deutlich vor dem offiziellen Streikbeginn.

Gegen die Regierung

Mit ihrem Protest wandten sich die Bankangestellten nicht nur gegen den befürchteten Stellenabbau bei ihren Arbeitgebern. Sie misstrauen auch den Zusicherungen von Staatspräsident Nikos Anastasiades, dass bei der Restrukturierung beider Banken wirklich alles getan werde, um die jeweiligen Pensionsfonds zur Altersvorsorge zu schützen.

Im Gegenzug für die Hilfskredite der internationalen Geldgeber hat der von der Pleite bedrohte Eurostaat unter anderem in die geordnete Insolvenz der Laiki-Bank eingewilligt. Dem grössten Finanzinstitut der Mittelmeerinsel, der Bank of Cyprus, steht eine umfassende Restrukturierung bevor.

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