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Ja zur Sanierung des Hallenbads «Blumenwies»
Aus Regionaljournal Ostschweiz vom 25.09.2022. Bild: zvg StadtASG PA Foto Gross BA365
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Kommunale Abstimmungsresultate Resultate aus den St. Galler Gemeinden von A bis Z

Stimmbürgerinnen und Stimmbürger entscheiden über ein neues Hallenbad in St. Gallen und wählen in den Gemeinden.

  • Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Stadt St. Gallen sagen Ja zur Sanierung des Hallenbads «Blumenwies» im Osten der Stadt. Die Vorlage wird mit 71 Prozent angenommen. Die Bauarbeiten sollen im Herbst 2025 starten, die Wiedereröffnung ist für den Beginn der Wintersaison 2027 geplant. Die Kosten belaufen sich auf 45 Millionen Franken. Während der Bauarbeiten bleibt das Hallenbad geschlossen. Ein Provisorium mit Traglufthalle beim Freibad Lerchenfeld soll im Winter Ersatz bieten.

Resultate aus den Gemeinden:

Berg: Peter Imthurn ist neuer Gemeindepräsident von Berg. Der Parteilose war der einzige Kandidat.

Buchs: Der parteilose Rolf Pfeiffer ist neuer Gemeindepräsident von Buchs. Mit 56 Prozent der Stimmen erreicht er das Absolute Mehr bereits im ersten Wahlgang. Er setzt sich damit gegen den Mitte-Kandidaten und amtierenden Gemeindepräsidenten von Uznach, Diego Forrer, sowie gegen den national bekannten Impfgegner Daniel Trappitsch durch.
Weiter lehnen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Buchs den Nachtragskredit für das Schulhaus Kappeli ab. Der Kredit im Umfang von 450'000 Franken wäre nötig gewesen, um das Schulhaus zu erweitern. Ein abstimmungsreifes Projekt lag bereits vor – jetzt muss der Stadtrat noch einmal über die Bücher.

Bütschwil-Ganterschwil: Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sind gegen eine Fusion mit der Gemeinde Lütisburg. Sie lehnen die Grundsatzabstimmung mit 1031 Nein-Stimmen zu 810 Ja-Stimmen ab. Anders die Gemeinde Lütsburg: Sie hat den Grundsatzentscheid gutgeheissen (siehe Lütisburg).

Häggenschwil: Die Raiffeisenbank kann ein Grundstück mit einem alten Haus für 574'500 Franken kaufen. Die Stimmberechtigten haben die Vorlage mit 332 Ja-Stimmen zu 283 Nein-Stimmen angenommen.

Lütisburg: Anders als die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil (siehe Bütschwil-Ganterschwil) sprechen sich die Stimmbürgerinnen und die Stimmbürger von Lütisburg im Grundsatz für eine Fusion aus und dies deutlich mit 359 zu 241 Stimmen. Zweimal haben sie einen möglichen Zusammenschluss mit der Nachbargemeinde Bütschwil-Ganterschwil bereits abgewunken. Dieses Mal kam das Nein aus Bütschwil-Ganterschwil.

Rebstein: Der amtierende Gemeindepräsident von Eichberg, Alexander Arnold von der Mitte, ist neuer Gemeindepräsident. Er hat 789 von insgesamt 1040 Stimmen geholt. Sein parteiloser Konkurrent René Kaufmann blieb chancenlos.

Rorschach: Die Rorschacher Stimmbevölkerung stimmt dem Umbau und der Umnutzung einer Liegenschaft an der Promenadenstrasse deutlich zu. Im ehemaligen Wohnhaus sollen neu ein Kindergarten, eine Spielgruppe und ein Tageshort einziehen. Die Kosten belaufen sich auf 2,4 Millionen Franken.

Rorschacherberg: Mitte-Kandidat Patrick Trochsler ist neuer Gemeindepräsident von Rorschacherberg. Er schafft die Wahl bereits im ersten Durchgang und setzt sich gegen den kantonalen FDP-Präsidenten, Raphael Frei, durch.

Schänis: Gabriela Tremp-Fröhlich ist neue Gemeindepräsidentin von Schänis. Die Mitte-Frau hat über 400 Stimmen mehr geholt als ihr parteiloser Konkurrent Andreas Graf.

Thal: Fast 90 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sagen Ja zu einem neuen Wasserreservoir. Der Neubau kostet 1,5 Millionen Franken.

Tübach: Die Gemeinde heisst den neuen Teilzonen-Plan gut. Damit dürfen bei der Sportanlage «Kellen» 70 weitere Parkplätze gebaut werden.

Widnau: Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wählen im ersten Wahlgang einen neuen Gemeindepräsidenten. Mit 1'841 Stimmen deutlich gewählt wird Bruno Seelos von der FDP, ehemaliger Gemeindepräsident von Berneck.

Vilters-Wangs: Die Stimmberechtigten stimmen einem Kredit von 3,5 Millionen Franken zu. Mit dem Geld wird die Härtistrasse saniert, sämtliche Werkleitungen werden erneuert.

Quarten: Mit 642 Ja-Stimmung gegen 430 Nein-Stimmen stimmen die Stimmberechtigten dem Kauf der Stockwerkeigentumsanteile an einem Wohn- und Geschäftshaus in Unterterzen zum Preis von 3.5 Millionen Franken zu.

Regionaljournal Ostschweiz, 25.09.2022, 12 Uhr;

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