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Ostschweiz Tuberkulose im Kanton Appenzell Ausserrhoden

Bei der Fleischkontrolle einer geschlachteten Kuh aus einem Ausserrhoder Landwirtschaftsbetrieb ist Tuberkulose aufgetaucht. Noch offen ist, woher das Baketrium kommt und ob sich andere Kühe angesteckt haben.

Eine 4jährige Kuh aus einem Stall in Appenzell Ausserrhoden ist an Rindertuberkulose erkrankt. Der betroffene Hof wurde für sämtlichen Tierverkehr gesperrt, wie das zuständige Veterinäramt mitteilt. In mehreren Ostschweizer Kantonen laufen Untersuchungen.

Wie sich die Kuh angesteckt hat und wie die Tuberkulose auf den Ausserrhoder Betrieb kam, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Auch kann nicht gesagt werden, ob sich weitere Tiere mit der Tuberkulose angesteckt haben, heisst es in der Mitteilung weiter.

Risko für Mensch besteht

Die Tuberkulose ist im Frühling 2013 in drei Westschweizer Kantonen aufgetaucht. Ob zwischen diesen beiden Ausbrüchen eine Gemeinsamkeit besteht, kann nicht ausgeschlossen werden. «Im Moment ist das aber eine reine Spekulation», sagt der Kantonstierarzt Sascha Quaile gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» auf SRF1.

Audio
Der Tuberkulose-Fall im Visier (13.09.2013)
01:51 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 51 Sekunden.

Die Rindertuberkulose ist eine bakterielle Krankheit. Sie wird durch das Mycobacterium hervorgerufen. Der Mensch kann sich durch den Konsum von Rohmilch oder durch den direkten Kontakt mit einem infizierten Tier anstecken. Das Risiko ist laut Bundesamt für Veterinärwesen gering.

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