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Aargau Solothurn 140 neue Arbeitsplätze in Luterbach

Die BKW-Tochter Arnold AG wächst stark. An ihrem Nordwestschweiz-Sitz in Wangen an der Aare kann sie nicht ausbauen. Deshalb zügelt sie die 140 Arbeitsplätze jetzt nach Luterbach. In der Nähe der Biogen-Fabrik will die Arnold ihren neuen Werkhof errichten.

«Unser Areal in Wangen an der Aare ist zu klein», erklärt die BKW-Chefin Suzanne Thoma den Umzug der Tochterfirma Arnold nach Luterbach. Die Netzdienstleisterin beschäftigt 900 Mitarbeiter, 140 von ihnen am regionalen Sitz Nordwestschweiz in Wangen.

Arnold baut auf AEK-Land

Luterbach profitiert davon, dass das Stromunternehmen AEK seit Kurzem ebenfalls zur BKW gehört. Die AEK ist vor 124 Jahren in Luterbach gegründet worden und hat vor vier Jahren neben ihrem Areal zusätzliches Land gekauft, das sie jetzt der Arnold AG übergibt.

AEK-Direktor Walter Wirth sagt zum Landkauf: «Wir haben damals vorausgedacht, es könnte einmal irgendetwas Interessantes geben, ein Kraftwerk oder eine Dienstleistungsgesellschaft. Und jetzt haben wir die Gelegenheit, für Arnold diesen Platz frei zu machen.»

Geplant ist ein neuer Werkhof für die Arnold AG und ihre 140 Mitarbeiter. Vielleicht könne aber auch für die AEK gleich noch ein Neubau erstellt werden, meint Wirth, ohne konkreter zu werden. Man sei bereits im Planungsprozess und in Gesprächen mit der Gemeinde Luterbach und dem Kanton Solothurn.

Luterbach boomt

Erst kürzlich begann der amerikanische Pharma-Konzern Biogen auf dem Attisholz-Areal in Luterbach seine neue Medikamenten-Fabrik zu bauen. Der Konzern investiert eine Milliarde Franken in der Solothurner Gemeinde.

Audio
140 neue Arbeitsplätze in Luterbach (12.08.2016)
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Gleich daneben will der Beton-Konzern Vigier ein Cleantech-Center errichten, eine Anlage zur Trennung von Abfällen und ein Zwischenlager für Sonderabfälle. Der Solothurner Regierungsrat hat im Juli die entsprechende Nutzungsplanung genehmigt.

Und jetzt baut also Arnold in unmittelbarer Nachbarschaft auch noch den neuen Nordwestschweiz-Sitz auf. «Das Gebiet entwickelt sich sehr positiv», sagt AEK-Direktor Walter Wirth.

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