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Aargau Solothurn Externe Kinderbetreuung: Wer durchbricht die unheilige Allianz?

Braucht es im Aargau eine flächendeckende Familienbetreuung, und wenn ja, wie soll sie aussehen? Die Fronten in dieser Frage scheinen erneut verhärtet zu sein. Die Grossrätinnen Renate Gautschy (FDP) und Kathrin Scholl (SP) diskutieren über mögliche Lösungsansätze.

Bisher sind die Vorschläge der Regierung für ein flächendeckendes Betreuungsangebot gescheitert. Nun steht auch eine Volksinitiative des Aargauischen Lehrerverbandes ALV zur Debatte, die durchaus strengere Vorschriften möchte als die Regierung bisher. Diese wiederum hat einen Gegenvorschlag präsentiert.

Nach der Debatte am Dienstag ist klar: Bei der Regelung der familienergänzenden Kinderbetreuung sind die Fronten im Kanton Aargau weiterhin verhärtet. Wird das Parlament eine Lösung finden?

Die Schwierigkeiten dieser Lösungsfindung zeigen sich auch in der Diskussion im Regionaljournal Aargau Solothurn. Man scheint auch in einer freundschaftlichen Debatte kaum Einigkeiten zu finden. Schon die Beurteilung der aktuellen Situation fällt sehr verschieden aus:

Klar ungenügend, Note 3. Wir sind bald der einzige Kanton, der keine Regelung zur Kinderbetreuung hat.
Autor: Kathrin Scholl Grossrätin SP, stv. Geschäftsführerin Lehrerverband
Die Gemeinden machen es für sich alleine nicht schlecht, Note 4-5.
Autor: Renate Gautschy Grossrätin FDP, Präsidentin Gemeindeammännervereinigung

Für die aktuelle Debatte problematischer ist aber wohl, dass sich auch in Bezug auf ein neues Gesetz kein Kompromiss abzeichnet.

Familien sind häufig auf externe Betreuung angewiesen. Und für ein Minimum an Qualität braucht es eine kantonale Regelung.
Autor: Kathrin Scholl
Mit einem Obligatorium für die Gemeinden lässt sich noch kein Kinderschutz erreichen.
Autor: Renate Gautschy

Hören Sie in der Live-Diskussion selber die gegensätzlichen Standpunkte der beiden Lager:

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