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Zofinger Naherholungsgebiet Gibt es auf dem Heitere bald einen Streichelzoo?

Ein erster Anlauf ist gescheitert. Jetzt aber will der Zofinger Stadtrat das Naherholungsgebiet auf dem Heitere wirklich aufwerten. Ideen gibt es viele, etwa ein Streichelzoo oder ein Bienen-Kompetenzzentrum. Jetzt geht die Sponsoren-Suche los.

Der Heitere - das Naherholungsgebiet oberhalb von Zofingen - soll attraktiver werden. Das ist nichts Neues. Bereits vor ein paar Jahren hatte der Stadtrat 50'000 Franken für ein Konzept vorgesehen, den Betrag dann aber wegen des Spardrucks wieder gestrichen.

Nun nimmt der Stadtrat einen neuen Anlauf. 44'000 Franken hat er bewilligt für die Ausarbeitung eines Konzepts. In einem halben Jahr soll das Konzept vorliegen, sagt die zuständige Stadträtin Käthi Hagmann zu SRF. Das beauftragte Büro soll nicht nur konkrete Pläne liefern, sondern auch gleich Sponsoren, welche das Facelifting für den Heitere finanzieren. Hagmann rechnet mit Kosten von drei bis vier Millionen Franken und mit einer Umsetzung in Etappen.

Vielleicht Bienen...

Klar ist: Als erstes soll der Hirschpark neu gestaltet werden. Er ist heute weder für die Tiere noch für die Menschen attraktiv. Die Gehege sollen so eingerichtet werden, dass sich die Tiere darin arttypisch verhalten können. Sträucher und andere Landschaftselemente sollen den Tieren Rückzugs- und Beschäftigungsmöglichkeiten bieten.

Vielleicht könnten auf dem Heitere künftig auch noch andere Tiere präsentiert werden, meint Stadträtin Käthi Hagmann. Eine Idee sei, einheimische Schafe zu halten oder einen Streichelzoo für Kinder einzurichten. «Möglich ist auch ein Bienen-Konzept mit einer Art Bienen-Kompetenzzentrum», sagt Hagmann. Das sei aber eben noch eine Vision, jetzt müsse zuerst das Konzept dazu erarbeitet werden.

...aber sicher keine Elefanten

«Elefanten wird es auf dem Heitere aber keine geben», stellt Käthi Hagmann klar. Auch eine Gondelbahn von der Stadt ins Naherholungsgebiet ist nicht vorgesehen. Das oberste Ziel sei, den Heitere als wertvollen Kultur- und Naturraum für die nachfolgende Generation zu erhalten.

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