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Gemeindepolitik Solothurn Im Gäu wurden wichtige Entscheide gefällt

Oensingen hat im ersten Wahlgang Fabian Gloor (CVP) zum neuen Gemeindepräsidenten gewählt. In Oberbuchsiten werden beide Vorlagen zur Schaffung von neuem Schulraum abgelehnt. In Härkingen sagt das Stimmvolk knapp Ja zum neuen räumlichen Leitbild.

Fabian Gloor wird neuer Gemeindepräsident von Oensingen

Das Resultat der Gemeindepräsidentenwahlen in Oensingen ist überraschend deutlich. Viele haben sogar einen zweiten Wahlgang erwartet.

  • Fabian Gloor CVP, 952 Stimmen (72,2 %), als Gemeindepräsident gewählt
  • Theodor Hafner FDP, 230 Stimmen (17,4 %)
  • Georg Schellenberg SVP, 137 Stimmen (10,4 %)

Theodor Hafner und Georg Schellenberg haben die Wahl zum Gemeindepräsidenten zwar verpasst, sie sind jedoch beide in den Gemeinderat gewählt worden.

Der 27-jährige Fabian Gloor bezeichnet das Wahlresultat als «überwältigend». Gloor ist bereits seit mehr als sechs Jahren im Gemeinderat von Oensingen. Vor sechs Wochen wurde er neu in den Kantonsrat Solothurn gewählt.

Die Oensingerinnen und Oensinger wählten am Sonntag auch den siebenköpfigen Gemeinderat. Hier verliert die FDP einen Sitz an die CVP. Neu hat die CVP im Gemeinderat 3 Sitze (Fabian Gloor, Selina Hänni, Bruno Locher) und die FDP hat 2 Sitze (Theodor Hafner, Christoph Iseli). Je einen Sitz haben die SP (Nancy Lunghi) und die SVP (Georg Schellenberg).

Oberbuchsiten sagt Nein zur Schulraumzentralisierung

Zur Abstimmung standen in Oberbuchsiten eine Teil-Zentralisierung (mit zwei Schulstandorten im Dorf) und eine Zentralisierung (mit nur noch einem Schulstandort). Beide Varianten wurden vom Stimmvolk abgelehnt.

Die Teilzentralisierung mit 239 Ja- zu 319 Nein-Stimmen, die Zentralisierung mit 251 Ja- zu 307 Nein-Stimmen. Oberbuchsiten braucht mehr Schulraum. Nun muss der Gemeinderat ein neues Projekt aufgleisen. «Das ist jetzt recht dringend», sagt Gemeindepräsident Daniel Lederer im Gespräch mit Radio SRF.

Härkingen sagt knapp Ja zum neuen räumlichen Leitbild

Dieses soll die künftige Entwicklung der Gemeinde prägen. Die Vorlage war umstritten: Nur gerade sieben Stimmen gaben den Ausschlag zum Ja (237 Ja- zu 230 Nein-Stimmen).

Gegner befürchteten einen grossen Landverbrauch und auch die Neuansiedlung von weiteren Logistikbetrieben. Der Gemeinderat veröffentlichte vor knapp zwei Wochen eine Richtigstellung, da die Argumente der Gegner «schlichtweg nicht den Tatsachen entsprechen und somit falsch» seien.

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