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Wahlen Solothurn 2013 CVP Solothurn setzt auf Roland Fürst und Roland Heim

Roland Fürst und Roland Heim sollen für die CVP die beiden Regierungsratssitze verteidigen. Die Delegiertenversammlung nominierte die beiden am Dienstagabend klar für die Wahlen im März 2013. Fürst erhielt 124 Stimmen, Heim 134. Der dritte Bewerber, Jonas Motschi, hatte keine Chance.

Das Interesse am Nominationsparteitag war gross, der Rösslisaal in Oensingen bis auf den letzten Platz besetzt. Die CVP setzt mit Fürst und Heim auf zwei relativ bekannte und politisch seit langer Zeit aktive Kandidaten.

Sie werden jedoch einen harten Wahlkampf führen müssen. Die CVP wird von Links und Rechts angegriffen. SP, Grüne und SVP wollen ihr einen Sitz abjagen.

 «Es braucht Mut zu kandidieren»

 Roland Heim zollte in seiner Ansprache dem Amt des Regierungsrates viel Respekt. «Aber nach reiflicher Prüfung und mit meiner grossen politischen Erfahrung traue ich mir das zu.»

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Gespräch mit Roland Heim (Andrea Affolter, 31.10.2012)
04:41 min
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Heim ist 57. Er lebt in Solothurn, wo er an der Kantonsschule Wirtschaft und Recht unterrichtet. Seit 1992 politisiert Roland Heim für die CVP im Kantonsrat. Seit 8 Jahren führt er als umsichtiger und über die Parteigrenzen geschätzter Präsident die CVP-Fraktion.

Handlungsbedarf sieht Heim im Kanton Solothurn vor allem bei den Finanzen und bei der Bildung. «Mehrheitsfähige Lösungen müssen in der Politik das Ziel sein,» sagt Roland Heim, «es bringt nichts, aus parteitaktischen Überlegungen nur Ängste zu schüren.»

«Ich mag den Kanton Solothurn, hier bin ich zu Hause»

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Gespräch mit Roland Fürst (Andrea Affolter, 31.10.2012)
04:04 min
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Roland Fürst fühlt sich in der Region verwurzelt, deshalb möchte er sich als Regierungsrat engagieren. Fürst ist 51. Seit gut 6 Jahren Direktor der Solothurner Handelskammer und seit 8 Jahren Mitglied des Kantonsrates. Zuvor amtete der studierte Chemiker und Biologe 14 Jahre lang als Gemeindepräsident von Gunzgen.

Im Kanton Solothurn sieht Roland Fürst mehrere «Baustellen, die ich gerne bearbeiten möchte.» Auch er nennt dabei die Finanzen, dann aber auch die Lastenverteilung zwischen Kanton und Gemeinden und die Stärkung der KMU.

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