Bisher lag der Raubtierpark von René Strickler in der Industrie- und Gewerbezone. Nun befindet sich ein Teil des Areals in der Arbeitszone, schreibt die «Solothurner Zeitung». Der Solothurner Regierungsrat hat den entsprechenden Teilzonen- und Erschliessungsplan Ende August genehmigt.
Ein Raubtierpark sei auf diesem Gebiet ohne erneute Anpassung des Zonenplans nicht mehr möglich, bestätigt Hans Ruedi Ingold, Gemeindepräsident von Subingen. «Falls Herr Strickler auf dem Gebiet bleiben möchte, müsste er eine Umzonung verlangen.» Es sei aber nicht so, dass die Anpassung für den Park aus heiterem Himmel komme. Die Änderung sei ordnungsgemäss öffentlich aufgelegen. «Herr Strickler hat seine Bedürfnisse damals nicht angemeldet», so Ingold.
Bis auf Weiteres bleiben die Tiger, Löwen und Pumas aber im Park in Subingen. Das Oberamt Region Solothurn, welches mit der Räumung beauftragt ist, hat noch kein neues Zuhause für die Raubtiere gefunden.