Als Beatrice Walser von der Ehrung durch den Kanton Baselland erfuhr, staunte sie nicht schlecht. Möglich schien ihr zwar ein Förderpreis für ihre Tochter. Dass nun aber Mutter und Tochter gleichzeitig für ihre je unterschiedlichen Verdienste geehrt werden, dies überraschte sie.
Beatrice Walser gehörte während ihrer Aktivzeit zur erweiterten Weltspitze im Squash. Seit dem Abschluss ihrer Laufbahn als Elitesportlerin gibt sie ihre Erfahrungen weiter als Trainerin im Breiten- und Leistungssport sowie als Expertin in Jugend-und-Sport-Kursen.
«Arbeitgeber hat sicher noch genauer geprüft»
Dass ihr Arbeitgeber, das Sportamt Baselland, gleichzeitig auch verantwortlich für die Nomination der Geehrten ist, dieser Umstand stört sie nicht. «Der Arbeitgeber hat in meinem Fall sicher noch genauer geprüft», meint sie gegenüber dem Regionaljournal Basel.
Solange ihre Tochter Freude am Sport hat, soll sie auch weiter gefördert werden. Falls sie aber nicht mehr möchte, so läge der Entscheid bei der Tochter. «Einen allfälligen Entschluss aufzuhören, den müssten wir sicher akzeptieren.»
(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)