Das Antikenmuseum verlängert die Ausstellung über die antike Wüstenstadt Petra in Jordanien damit um rund zwei Monate. Möglich sei dies dank den guten Beziehungen zum jordanischen Königshaus, begründet die Museumsleitung am Dienstag. Besonders Prinzessin Sumaya bint el Hassan habe sich für den längeren Verbleib der Exponate in Basel eingesetzt.
Gezeigt werden in der Ausstellung rund 150 Kunstwerke aus Petra. Diese wurden von verschiedenen jordanischen Museen ausgeliehen. Über 56'000 Besucherinnen und Besucher haben diese Sonderschau bisher gesehen.
Basler Scheich Ibrahim entdeckte Petra vor 200 Jahren
Entdeckt wurde die antike Wüstenstadt vom Basler Johann Ludwig Burckhardt vor 200 Jahren. Der Basler Forscher war jahrelang auf der arabischen Halbinsel unterwegs, sprach perfekt Arabisch und nahm den Namen Scheich Ibrahim an.