Paukenschlag beim Basler Pharmariesen Novartis: Der Konzern werde umgebaut, liess Novartis am Dienstagmorgen verlauten, Novartis konzentriere sich auf die Bereiche Pharma, Augenheilmittel und Generika.
Gegenüber dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) begründet Novartis-CEO Joe Jimenez diese Konzentration damit, dass Novartis in diesen Sparten bereits heute führend sei und mit dem Umbau vor allem auf die eigenen Stärken setze.
Jimenez glaubt, dass niemand entlassen wird
«In der Schweiz sind 1500 Angestellte von diesem Umbau betroffen», sagt Joe Jimenez. Ihnen drohe kein Ungemach, glaubt Jimenez, auch wenn sie für die Sparten Tiermedizin und Impfmedizin arbeiten. Diese Bereiche stösst Novartis nämlich ab, sie werden an andere Firmen verkauft. Joe Jimenez sagt, dass die Arbeitnehmenden ihre Stelle behalten werden: «Die Idee ist, dass diese Firmen nicht nur die Geschäftsfelder, sondern auch die Mitarbeitenden übernehmen.»