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Amtsenthebung im Wallis Thomas Imesch ist nicht mehr Präfekt

Der Walliser Staatsrat hat Präfekt Thomas Imesch seines Amtes enthoben. Hintergrund ist eine Affäre um einen Hauskauf.

Der Walliser Staatsrat hat den Regierungsstatthalter des Bezirks Westlich Raron, Thomas Imesch, mit sofortiger Wirkung seines Amtes enthoben. Imesch sorgte in den vergangenen Wochen mehrfach für negative Schlagzeilen.

Laut der Zeitung «Walliser Bote» wohnte er seit April in einem Haus in Bürchen, das er nicht bezahlte, und musste dieses vergangene Woche auf richterliche Anordnung hin räumen. Die Oberwalliser Präfektenvereinigung hielt daraufhin in einem Schreiben fest, dass bei einer Amtsperson «private Unregelmässigkeiten nicht vereinbar und nicht vertretbar» seien, und forderten den Rücktritt des Präfekten.

Der Staatsrat handelt nun schneller als Imesch selbst und enthob ihn am Mittwoch mit sofortiger Wirkung seines Amtes, wie es in einer Mitteilung hiess. Die Handlungen des Präfekten Imesch führten laut dem Walliser Staatsrat «einen beträchtlichen Imageschaden der Staatstätigkeit herbei» und veranlassten die Regierung, klar Stellung zu beziehen.

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