Die besten vier Mannschaften der Qualifikation haben nun auch den Sprung in die Halbfinals geschafft haben: Qualifikationssieger Freiburg-Gottéron (1.) trifft auf die ZSC Lions (4.), der SC Bern (2.) spielt gegen den EV Zug (3.) um den Finaleinzug.
Die besten Teams sind also unter sich. Das gebe zwar ein Eishockeyspektakel, mache es aber auch schwierig, glaubt Gottéron-Stürmer Benjamin Plüss: «Jeder kann nun Meister werden, es wird sehr eng.»
In Sachen Kraftreserven dürfte Gleichstand herrschen; Alle vier Teams mussten im Viertelfinal über die vollen sieben Spiele gehen. «Alle sitzen im gleichen Boot», sagt Freiburgs Trainer Hans Kossmann dazu. Er sei froh, musste sein Team im Viertelfinale gegen Biel jeweils nicht zu weit reisen für die Auswärtsspiele.
Heimvorteil als Stärke?
Die Stärke des SCB liege ganz klar im Offensivspiel, glaubt Stürmer Franco Collenberg: «Wir müssen konsequent nach vorne spielen, dann werden wir am Schluss auch belohnt.»
Wer schlussendlich den Einzug in den Playoff-Final schafft, sei praktisch nicht vorauszusagen, sagt SRF-Sportredaktor Beat Sprecher. Aber: «Bern und Freiburg können ihre Serie zuhause beginnen, das könnte ein leichter Vorteil sein.»