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Bericht zu Gefängnis-Ausbruch Mehr Personal für das Freiburger Zentralgefängnis

Am 2. September gelang einem Häftling die Flucht aus dem Freiburger Zentralgefängnis. Es handelte sich um einen 35-jährigen Mann, der in erster Instanz wegen eines Tötungsdelikts verurteilt worden war.

Nach der Flucht ordnete der Freiburger Justizdirektor Maurice Ropraz eine Administrativuntersuchung des Zentralgefängnisses an. Nun liegt der 100-seitige Bericht vor.

Zu wenig Personal, bauliche Mängel

Der externe Experte aus dem Strafvollzugsbereich, der den Betrieb unter die Lupe nahm, stellte fest:

  • Im Freiburger Zentralgefängnis arbeitet zu wenig Personal
  • Es gibt Lücken im Bereich der Aus- und Weiterbildung
  • Beim Gebäude selbst und den technischen Anlagen gibt es Mängel

Aus Sicherheitsgründen werde der Bericht nicht öffentlich publiziert, schreibt die Freiburger Justizdirektion in einer Mitteilung.

5,5 neue Vollzeitstellen

Der Staatsrat hat bereits reagiert. In der letzten Sitzung bewilligte er 8,5 neue Vollzeitstellen für den Strafvollzug, 5,5 für das Zentralgefängnis und drei für die Strafanstalt Bellechasse. Die Empfehlungen zur Anpassung des Gebäudes würden geprüft.

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