Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Berner Polizeigesetz Linke und Fahrende ergreifen das Referendum

  • Linke und Fahrende haben das Referendum gegen die Totalrevision des bernischen Polizeigesetzes ergriffen, wie sie vor den Medien sagten.
  • Der Grosse Rat hatte das Gesetz im März verabschiedet.
  • Umstritten ist unter anderem der Artikel, der die Wegweisung ausländischer Fahrender ermöglichen soll.

Weiter sollen sich die Veranstalter unbewilligter Kundgebungen künftig an den Polizeikosten beteiligen, wenn die Demonstration aus dem Ruder läuft. Linke Parteien halten das für demokratiepolitisch bedenklich. «Sicherheit ist eine Staatsaufgabe und muss daher auch aus allgemeinen staatlichen Mitteln finanziert werden», sagt Christa Ammann von den Alternativen Linken Bern (AL).

Das Referendumskomitee «Nein zum Polizeigesetz» geht davon aus, dass es mit dem neuen Polizeigesetz zu mehr unbewilligten Demonstrationen kommen wird.

Sie sammeln Unterschriften:

Box aufklappen Box zuklappen

Zum Referendumskomitee gehören unter anderen die Grünalternative Partei, die Alternative Linke Bern, die Partei der Arbeit, die Juso Kanton Bern und die SP Stadt Bern, die Demokratischen JuristInnen Bern sowie der Verein schäft qwant, der sich für jenische Zusammenarbeit und Kulturaustausch einsetzt.

Nötig sind 10'000 gültige Unterschriften.

Weiter sieht das Komitee die Grundrechte verletzt durch die Bestimmungen zu polizeilichen Vorermittlungen. Hier vermisst das Komitee ein unabhängiges Aufsichtsorgan sowie eine unabhängige Beschwerdestelle, zum Beispiel ein kantonaler Ombudsmann.

Audio
Simone Machado Rebmann: «Das Polizeigesetz beschneidet viele Grundrechte.»
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 18.04.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 47 Sekunden.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel