Ferenbalm hat eine Biberfamilie. Sie liess sich vor zehn Jahren auf einem ehemaligen Auengebiet im äussersten Westen des Kantons Bern nieder. Dies überhaupt nicht zur Freude des Landbesitzers, eines Bauern, der dort Mais anbaute. Sein Feld wurde mehrmals überschwemmt, es seien gar Forellen darin gesichtet worden, sagt Verena Wagner von Pro Natura Bern.
Der Bauer wandte sich an Pro Natura. Die Naturschutzorganisation kaufte den Acker und beschloss, den Biber als Baumeister für eine Renaturierung einzusetzen.
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Reporter Matthias Haymoz auf der Suche nach dem Morgenberghorn
04:03 min, aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 13.11.2018.
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In Deutschland funktioniere das bestens, schreibt Pro Natura in der Mitteilung. Dort sorge der Biber mit zahlreichen Dämmen gratis für Wasserrückhaltung.
In den aufgestauten Gräben und Biberseen tummelten sich unzählige Amphibien und Libellen. Es entstehe eine reiche Futterquelle, welche auch Eisvögel und Graureiher anlocke. In der Schweiz sei dieser Ansatz bisher einzigartig.
Dank der öffentlichen Hand und Privaten
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Am Dienstag stellte Pro Natura das Projekt den Medien vor, nachdem Bagger die ehemalige Ackerfläche vorbereitet hatten. Zum Projekt gehört, dass das Flüsschen Bibere wieder für Fische passierbar gemacht worden ist.
Insgesamt 1,7 Millionen Franken kostete das Projekt, das Pro Natura in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ferenbalm, dem Bund und den Kantonen Bern und Freiburg realisierte. Es wird mit Geldern aus Ökofonds von bernischen Energieunternehmen unterstützt.
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